Dienstag, 27. November 2012

Vermietungssoftware in der Cloud liegt voll im Trend

Seit der Erfindung des Computers und der Verbreitung von Software für die breite Masse in den 80er Jahren, ist es doch schlussendlich immer wieder das gleiche Problem. Die Plattformen sind stets im Wandel, so gab und gibt es mal MS-Dos, später Windows, MacOS und deren Weiterentwicklungen. Hat man früher Software noch für eine bestimmte Plattform geschrieben und sie erst in letzter Minute angepasst, so kann man heute - dank des Internets und der Cloud - Websoftware für alle Systeme schreiben. Mit der richtigen Planung kann diese nicht nur theoretisch, sondern sogar Jahrzehnte weiterentwickelt werden und muss nicht alle paar Jahre durch eine komplett neue Version ersetzt werden.

So liegen cloudbasierte Internetbrowser wie Google Chrome in letzter Zeit immer mehr im Trend. Viele Handy-Apps - sei es im Apple Store oder im Play Store - basieren direkt oder indirekt auf der Cloud und ganze Betriebssysteme werden zukünftig darauf aufgebaut sein. Warum also noch Software kaufen, die man lediglich lokal installieren kann und die nicht zukunftsträchtig ist? Nun, der einzige Vorteil ist wohl der, dass die Daten nur auf dem eigenen Rechner sind und sonst nirgends. Und das ist auch gleich wieder ein Nachteil, da die Daten so schon oft nicht automatisch gesichert werden und einfache Sicherungsmethoden bei einem Schadensereignis wie einem Brand beispielsweise sehr schnell versagen.

Die Vorteile der cloudbasierten Software überwiegen schnell, wenn man sich näher damit beschäftigt. Datenschutzrechtlichen Problemen kann man in vielen Fällen schon allein dadurch umgehen, indem man auf bewährte Anbieter im europäischen Raum zurückgreift. Diese bieten nicht nur Schutz vor Hackerangriffen und beispielsweise DDoS-Attacken, sondern gleichzeitig auch eine moderne Infrastruktur und eine abgesicherte gesetzliche Regelung. Somit ist eine hohe Verfügbarkeit garantiert, wie man sie bei einem lokal oder auf einem Stand-Alone-Server installierten System, schlichtweg nicht wiederfinden kann. Auch die Skalierbarkeit auf die aktuellen Anforderungen in kürzester Zeit hat zur Folge, das man nur die real benötigten Ressourcen bezahlen muss am Ende des Tages. Nutzt man denn dann sogar Software, die in der Wolke groß geworden ist und speziell dafür konzipiert wurde, erreicht man zusätzlich noch stets aktuelle Programmupdates ohne zusätzlichen Wartungsaufwand. Selbst die Wartungsfenster beeinflussen selten den Produktivbetrieb.

Als Unternehmer kann man sich so voll auf sein Tagesgeschäft konzentrieren und muss sich nicht mit unnötigen Softwareproblemen beschäftigen, dank Software as a Service. Selbstverständlich ist zu beachten, dass eine vernünftig konzipierte Lösung ausgewählt wird bei Anbietern mit Erfahrung und Referenzen. Im Internet gibt es viele Anbieter, die genauso schnell verschwinden wie sie aufgetaucht sind. Lange Vertragslaufzeiten und nicht vorhandene Exportmöglichkeiten sollten einen Entscheider immer schon abschrecken. Und ganz wichtig: Kostenlose Demo-Zugänge zur Software vor irgendeiner Art von Zahlung sind Voraussetzung, nicht nice-to-have.